Aktuelles aus dem Maximilianeum

Reden in der Vollversammlung, Anträge, parlamentarische Initiativen - hier erhalten Sie alle aktuellen Informationen zur Arbeit von Benno Zierer im Bayerischen Landtag.

Umwelt- und Verbraucherschutz

Klimaschutz, Biodiversität, Tierschutz - das sind nur einige Themen, mit denen sich Benno Zierer im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz beschäftigt. Seine Positionen finden Sie hier.

3. Startbahn

Seit mehr als 15 Jahren kämpft die Region gegen den Flughafenausbau, gegen Lärm, Abgase und Umweltzerstörung. Hier lesen Sie, welche Argumente gegen die 3. Bahn sprechen.

Neueste Beiträge von Benno Zierer MdL

Aktuelle Stunde: Keine Flughafen AG

Auf meine Initiative hat die FW-Fraktion am 26. März 2015 eine Aktuelle Stunde beantragt zum Thema Die Flughafen München GmbH darf keine Aktiengesellschaft werden. Anlass waren Berichte im Münchner Merkur, wonach die Staatsregierung eine Umwandlung der FMG in eine AG plant, um die dritte Startbahn leichter durchsetzen zu können. In der Debatte wurde klar,

Massenpetition „Gegendruck“

Die CSU-Mehrheit hat am 3. Februar 2015 die Petition gegen die dritte Startbahn abgelehnt, die von 82000 Menschen unterzeichnet worden war. Weder die Schilderung der Betroffenheit der Anwohner noch der Rückgang der Flugbewegungen am Airport konnten genügend Mitglieder der Mehrheitsfraktion umstimmen. Meinen Redebeitrag aus dieser Debatte finden Sie

Mobility-Service am Flughafen

Der Mobility-Service am Flughafen München betreut Reisende mit Einschränkungen, zuletzt etwa 180.000 Fluggäste pro Jahr. Aufgrund einer Bürger-Beschwerde habe ich bei der Staatsregierung nachgefragt und erfahren, dass neue Hubfahrzeuge beschafft werden sollen, um Rollstuhlfahrern ein bequemeres Einsteigen zu ermöglichen. Schriftliche Anfrage vom

Abriss des Grundwehres III an der Ammer aussetzen

Die Ammer soll renaturiert werden, das beinhaltet auch den Abriss eines Wehres bei Wielenbach (Landkreis Weilheim-Schongau), dass sich gut als Wasserkraftanlage nutzen ließ. Diese Anlage könnte so gestaltet werden, dass die Durchgängigkeit des Flusses gegeben ist. Davon hatte sich die FW-Fraktion vor Ort überzeugt. Im Gegensatz zum Abriss des Wehres hätte der Umbau den

B 15neu zwischen Landshut und Rosenheim

Fast wöchentlich wurden Ende 2014 neue Varianten für die Bundesstraße 15 neu zwischen Landshut und Rosenheim präsentiert, dann fallengelassen um sie schließlich doch wieder für den Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Diesen Schlingerkurs der Staatsregierung habe ich in der Rede vom 11.02.2015

Faktencheck 3. Start- und Landebahn

Die Planungen 2007 hat die Flughafen München GmbH das Planfeststellungsverfahren für eine neue Start- und Landebahn beantragt. Sie soll 4000 Meter lang und 60 Meter breit sein und 1180 Meter von der Nordbahn entfernt liegen. Die Bahn mit dieser Lage wurde aus 25 möglichen Varianten ausgewählt. Im Juli 2011 genehmigte die Regierung von Oberbayern das Projekt. Der Beschluss

Umgang mit pechhaltigem Straßenaufbruch

Bis in die späten 1970er Jahre kamen beim Straßenbau pechhaltige Bindemittel zum Einsatz. Aus heutiger Sicht war das ein Fehler, da wir heute wissen, dass dort Stoffe enthalten sind, die nachweislich krebserregend und darüber hinaus stark wassergefährdend sind. Dennoch sind die pechhaltigen Bindemittel weiterhin vorhanden, in der Regel unterhalb der Asphaltschichten bei vielen Straßen. Für

Bauschutt im Bergwald

Im Bergwald über Schliersee wurde Bauschutt zum Wegebau benutzt, der Dachpappe, Elektrokabel und anderen Müll enthielt. Berichte des Bayerischen Rundfunks haben hohe Wellen geschlagen. Das Landratsamt Miesbach behauptete zunächst, es sei alles in Ordnung. Weitere Beprobungen ergaben dann, dass der Bauschutt nicht ordnungsgemäß aufbereitet war und entfernt werden musste. Mit diesem Antrag haben wir

Härtefallbudget für Fundtiere

Auslöser für diesen Antrag war ein Vorfall in Gammelsdorf. Dort wurden rund 60 völlig verwahrloste Perserkatzen aus einem haus befreit. Die Pflege kostete über 200000 Euro, einen Großteil davon sollte der Landkreis Freising tragen.  Auch die Berichte über eingeschmuggelte Hundewelpen aus Osteuropa sind bekannt. Deshalb wollten wir Kommunen unterstützen, die in solchen Extremfällen mit hohen