Umgang mit pechhaltigem Straßenaufbruch

Bis in die späten 1970er Jahre kamen beim Straßenbau pechhaltige Bindemittel zum Einsatz. Aus heutiger Sicht war das ein Fehler, da wir heute wissen, dass dort Stoffe enthalten sind, die nachweislich krebserregend und darüber hinaus stark wassergefährdend sind. Dennoch sind die pechhaltigen Bindemittel weiterhin vorhanden, in der Regel unterhalb der Asphaltschichten bei vielen Straßen. Für die Umwelt ist es am besten, wenn sie dort auch bleiben. Oberstes Ziel muss es daher sein, den Ausbau von pechhaltigem Material zu vermeiden. Es ist daher wichtig, dass im Vorfeld von Maßnahmen an Straßen und Wegen für alle Beteiligten leicht in Erfahrung zu bringen ist, ob beim Fräsen oder Aufbrechen einer Schicht mit pechhaltigem Material zu rechnen ist.

Plenarrede vom 27. November 2014

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