Abriss des Grundwehres III an der Ammer aussetzen

Die Ammer soll renaturiert werden, das beinhaltet auch den Abriss eines Wehres bei Wielenbach (Landkreis Weilheim-Schongau), dass sich gut als Wasserkraftanlage nutzen ließ. Diese Anlage könnte so gestaltet werden, dass die Durchgängigkeit des Flusses gegeben ist. Davon hatte sich die FW-Fraktion vor Ort überzeugt. Im Gegensatz zum Abriss des Wehres hätte der Umbau den

B 15neu zwischen Landshut und Rosenheim

Fast wöchentlich wurden Ende 2014 neue Varianten für die Bundesstraße 15 neu zwischen Landshut und Rosenheim präsentiert, dann fallengelassen um sie schließlich doch wieder für den Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Diesen Schlingerkurs der Staatsregierung habe ich in der Rede vom 11.02.2015

Faktencheck 3. Start- und Landebahn

Die Planungen 2007 hat die Flughafen München GmbH das Planfeststellungsverfahren für eine neue Start- und Landebahn beantragt. Sie soll 4000 Meter lang und 60 Meter breit sein und 1180 Meter von der Nordbahn entfernt liegen. Die Bahn mit dieser Lage wurde aus 25 möglichen Varianten ausgewählt. Im Juli 2011 genehmigte die Regierung von Oberbayern das Projekt. Der Beschluss

Umgang mit pechhaltigem Straßenaufbruch

Bis in die späten 1970er Jahre kamen beim Straßenbau pechhaltige Bindemittel zum Einsatz. Aus heutiger Sicht war das ein Fehler, da wir heute wissen, dass dort Stoffe enthalten sind, die nachweislich krebserregend und darüber hinaus stark wassergefährdend sind. Dennoch sind die pechhaltigen Bindemittel weiterhin vorhanden, in der Regel unterhalb der Asphaltschichten bei vielen Straßen. Für

Bauschutt im Bergwald

Im Bergwald über Schliersee wurde Bauschutt zum Wegebau benutzt, der Dachpappe, Elektrokabel und anderen Müll enthielt. Berichte des Bayerischen Rundfunks haben hohe Wellen geschlagen. Das Landratsamt Miesbach behauptete zunächst, es sei alles in Ordnung. Weitere Beprobungen ergaben dann, dass der Bauschutt nicht ordnungsgemäß aufbereitet war und entfernt werden musste. Mit diesem Antrag haben wir

Härtefallbudget für Fundtiere

Auslöser für diesen Antrag war ein Vorfall in Gammelsdorf. Dort wurden rund 60 völlig verwahrloste Perserkatzen aus einem haus befreit. Die Pflege kostete über 200000 Euro, einen Großteil davon sollte der Landkreis Freising tragen.  Auch die Berichte über eingeschmuggelte Hundewelpen aus Osteuropa sind bekannt. Deshalb wollten wir Kommunen unterstützen, die in solchen Extremfällen mit hohen

Förderprogramm Kleinwasserkraft

Bei der Wasserkraft in Bayern gibt es noch Potentiale, auch kleine Anlagen können dazu beitragen, umweltfreundlich Energie zu erzeugen. Allerdings sollen sie so fischverträglich wie möglich gestaltet werden, um nicht zusätzliche Barrieren in den Flüssen zu schaffen, die sich negativ auf die Fischpopulationen auswirken. Antrag vom

Zuschüsse für Naturparkvereine

Mit diesem Antrag wollten wir mehr Geld bereitstellen, damit die  Träger der 18 bayerischen Naturparks ihre Geschäftsstellen besser ausstatten können. Teilweise gibt es dort nicht einmal eine Vollzeitstelle. Die Naturparks leisten wichtige Arbeit im Naturschutz und in der Landschaftspflege und sind - wenn sie richtig vermarktet werden - bedeutende Wirtschaftsfaktoren in ländlichen Regionen. Der Antrag wurde

Tagebaugrube Gammelsdorf

Für Aufregung haben in Gammelsdorf die Pläne eines Unternehmers gesorgt, eine ehemalige Tagebaugrube mit höher belastetem Material zu verfüllen. Diesen Antrag hat der Betreiber der Deponie zurückgezogen. Die Anfrage beim Umweltministerium hat ergeben, dass in der Vergangenheit bereits Grenzwerte überschritten wurden. Schriftliche Anfrage vom
nokat