Reptilienstation in Not

Die Auffangstation für Reptilien in München hat sich mit einem Hilferuf an die Landtagsfraktionen gewandt. Die Station, die jährlich circa 1200

Foto: mgkuijpers - Fotolia.com
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exotische Tiere – Schlangen, Schildkröten, Fische aber auch Säugetiere – aufnimmt, muss ihre Räume in der Kaulbachstraße verlassen und sucht händeringend nach einer dauerhaften Bleibe. Mittlerweile konnte ein Ausweichquartier bezogen werden, das ehemalige Katzenhaus des Tierheims in Riem. Eine Dauerlösung ist aber auch das nicht. Die Freien Wähler waren die ersten, die sich mit Vertretern des Vereins zu einem Gespräch getroffen haben und wir haben auch sofort einen Antrag formuliert. Außerdem arbeiten wir in Gesprächen mit Ministerien und anderen Kommunen an einer Lösung.

Wir setzen uns für die Auffangstation ein, weil sie wichtige Aufgaben erfüllt, auch im Auftrag von Behörden. So werden zum Beispiel beschlagnahmte Tiere in Verwahrung genommen, die illegal gehalten wurden – diese können natürlich nur schwer weitervermittelt werden. Außerdem schult das Personal der Auffangstation Polizisten, Feuerwehrleute oder Zöllner im Umgang mit gefährlichen Tieren.

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